Jun 26, 2014

For German Readers: Neue alte Seite, neue alte Texte

Die Involvierten unter Euch werden es mitbekommen haben: Ich habe anninaluzieschmid.net überarbeitet und stelle dort jetzt ab und an neue Inhalte ein. Heute Abend "Auf eine coole Weise war ich immer irgendwie cool" aus 2007, bisher unveröffentlicht. Ihr könnt den neuen Feed direkt auf der Seite abonnieren  - und dann bitte nicht vergessen, Euren Feedreader auf "full article" umzustellen, damit Ihr nicht nach der Hälfte des Beitrages auf den Rest klicken müsst.

In other news hat Girls Can Blog vor einem Weilchen die 300'000 page views geknackt, und das ist ja irgendwie auch ganz nett. Danke Euch! Hätte ich früher haben können, jaja, egal. Wenn ich mit meinem ersten Lyrikband nicht so beschäftigt wäre, wäre hier auch mehr los (behaupte ich jetzt einfach). Aber bald ist Manuskriptabgabe und dann geht hier hoffentlich wieder was.

Jun 12, 2014

"Ich will kein Kind" - eine unpopuläre Entscheidung?


Hier nur ein kurzer Hinweis auf eine Diskussionsveranstaltung des deutschen Ärztinnenbundes, die am 24. Juni um 19.00 Uhr im Beginenhof am Erkelenzdamm 51 in Berlin stattfindet. Aus der Veranstaltungsbeschreibung:

Ich will kein Kind - Eine unpopuläre Entscheidung? 
Das Kinderthema ist ein Dauerbrenner. Bekommen die Deutschen zu wenige Kinder? Oder nur die deutschen Akademikerinnen? Was kann man tun, um die Geburtenrate zu steigern? Was stimmt nur mit den Kinderlosen nicht? Bei dieser Debatte kommt eine Gruppe nie zu Wort: die Menschen, die sich einfach keine Kinder wünschen. Das ist erstaunlich, denn immerhin möchten 23 Prozent der Männer und 15 Prozent der Frauen in Deutschland freiwillig kinderlos bleiben. Sind das alle gefühlskalte Egoisten, konsum- und karriereorientiert, die nicht erwachsen werden wollen und im Alter einsam sind, wie ihnen oft vorgehalten wird?
Dieser unbekannten Spezies geben die beiden Gäste in ihrem Buch „Ich will kein Kind“ – Dreizehn Geschichten über eine unpopuläre Entscheidung“ (Mabuse-Verlag 2013) eine Stimme. Frauen und Männer zwischen 30 und 80 erzählen: Wie sie leben, was ihnen wichtig ist und warum sie sich gegen Kinder entschieden haben. Auch, wie sie mit Vorwürfen aus ihrer Umgebung umgehen und was sie sich von der Gesellschaft wünschen. Die Autorinnen lesen aus den Porträts des Buches. In einer Einführung gehen sie auf Zahlen und Hintergründe ein und räumen mit den üblichen Phrasen auf, die zum Thema verbreitet werden: Nein, die Kinderlosen sind nicht schuld an einer „demographischen Katastrophe“.  Mehr Kinder bedeuten nicht mehr Wohlstand für eine Gesellschaft. Kinderlose sind nicht egoistischer als Eltern, und sie sind auch nicht einsamer, weder in jungen Jahren noch im Alter.