Jul 21, 2011

GCB Tests: KitchenAid!

As hinted at in yesterday's post, I'm the lucky new owner of a KitchenAid Artisan Blender. Hooray! Even after just two days of usage, I'm delighted. For more pictures, to see what colour machine I got and how the unpacking and first installation went, follow the jump for an extensive Testbericht in German...
Ein eigener Mixer! Für viele wahrscheinlich ein eher unnötiges Luxusprodukt, außerdem eine Küchenmaschine und damit nicht gerade ein Highlight in puncto feministischer Lebensführung. Für mich aber ein saucooles, stylishes Gerät, das mir schon in den zwei Tagen, seit ich es besitze, viel Freude gemacht hat: Nicht nur wegen der vielen kulinarischen Möglichkeiten, sondern konkret auch wegen einer seeeehr leckeren Gazpacho.
Heute soll es aber zunächst um Verpackung, Material und Zubehör des Blenders gehen. Ein echtes Überraschungspaket, denn ich wusste zwar, welches Gerät ich erhalte, nicht aber, welche Farbe es hat. Meine größte Angst war Schweinchenrosa. Aber es ist zum Glück einfaches Weiß geworden. Das wäre nach dem klassischen Rot auf jeden Fall auch meine Wahl gewesen, da meine Küche sehr rot, weiß und türkis ist. Und klein und voll, naja.
An der Verpackung des KitchenAid Blenders fand ich erstmal gut, dass ich kein überflüssiges Füllmaterial entfernen und also auch keinen unnötigen Müll wegwerfen musste. Oben und unten ein bisschen Styropor als Stoßdämpfer, das war's. Zu sehen im Bild oben links. Das Glasige in der Mitte ist der Verschluss des Deckels, der anscheinend gleichzeitig ein Zutatenbehälter ist - so tief bin ich bisher aber noch nicht in die Materie vorgedrungen.
Ansonsten besteht das Gerät im Groben noch aus einem Glasbehälter mit 1,5 l Fassungsvermögen und einer Basis aus Spritzgussmetall. Der Mixer ist sehr solide - anders als die kippligen Plastikteile, die gewisse Kafferöster zu einem Zehntel des Preises anbieten. Insgesamt ist das Gerät so stabil und massiv, dass gelegentlicher Transport - zum Beispiel zu den netten Bürokollegen (ja, Männern!), die auch gerne mal ran würden - mit dem Auto erledigt werden sollte.
Besonders das Gewicht des Sockels hat mich überrascht. Allerdings nur, bis ich meinen ersten Fruchtcocktail gemixt habe - danach war völlig klar, warum der nicht leichter gebaut werden sollte: Antiwackeleinrichtung! Am Sockel dran hängt, logisch, auch ein Kabel. In meinem Fall ist schön, dass es zufällig farblich zur Maschine passt. Ich ärgere mich sonst immer über klobige, hässliche Netzteile, die ansonsten schöne elektrische Geräte optisch völlig ruinieren.
KitchenAid hat das Problem mit einem extra-tiefen Kabelschacht auf der Unterseite des Blender-Sockels super gelöst. Was man im Bild nicht sieht, ist, dass man auch noch eine zweite Schicht über die erste wickeln kann, so dass nur noch das allerletzte Stück rausschaut. Da sich die Steckdose bei mir direkt neben dem Gerät befindet, war ordentlich Kabel-Stauraum auch nötig. So was gibt's vermutlich auch bei anderen Herstellern, aber über die schreibe ich ja nicht, und hier fand ich's toll!
Außer dem Mixer befanden sich im Paket auch noch dessen Bedienungsanleitung und ein spezielles KitchenAid Blender-Kochbuch, das ich in einem der nächsten Posts mal genauer unter die Lupe nehmen werde. Die Bedienungsanleitung kam mir zunächst furchtbar dick vor, oh Schreck, aber bei genauerem Hinsehen war klar, dass es sich um ein Manual in dreizehn verschiedenen Sprachen handelt.
Mit diversen, leicht verständlichen Abbildungen dazu ist wirklich alles halb so wild, die Handhabung des Blenders ist genauso kinderleicht wie erhofft. Menschen wie ich, die prinzipiell frei nach dem Motto "Probieren geht über Studieren!" erstmal überall draufdrücken, müssen hier nur aufpassen, dass sie vorher den Deckel schließen und die andere Pfote nicht ins Messer halten. Ist hinzubekommen, noch ist alles dran. ;)


Wie's mit mir und dem KitchenAid weitergeht, erfahrt Ihr dann übrigens nächste Woche.

4 comments:

  1. Also, ich finde die Idee immer besser! Vor allem, weil es so neutrale Geräte sind, die auf den ersten Blick jeglichen Charmes entbehren und von den Lesern auch echt nur gekauft werden, wenn sie eh sowas brauchen, sodass von Brainwash keine Rede sein kann. Bin gespannt, was als nächstes kommt :)

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  2. Danke, das freut mich zu hören! Erstmal geht es noch ein Weilchen 1x die Woche mit KitchenAid weiter, dann schauen wir mal, was mir einfällt und sich ergibt. ;)

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  3. Ich finde den Test Super! Bin gespannt, was Du mit dem Gerät alles anstellst! Ich überlege auch, mir so einen Standmixer zu kaufen, weil ich so viele gefrorene Erdbeeren habe. Irgendwann gibts dann mal ne Margarita-Party...
    Ich freu mich auf weitere Berichte!
    Gruß von Lisa, die auch ne Mixerseite angefangen hat: www.mixgeraet.de

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  4. Danke, das freut mich! Übermorgen geht's weiter... ;)

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