Immediately after unpacking my KitchenAid Artisan Blender, I needed to try it out. So without further ado, I threw together a couple of ingredients I happened to have at home: A pear, a small apple, half a honeydew melon, a carrott (not pictured), 1 cm of ginger, 2 tablespoons of maple syrup (I got mine at Alnatura), and a little fresh lemon juice. To see how it went, how much juice I produced and whether it tasted well (I can give away that it did!), please follow the jump for a first German Erfahrungsbericht.
Mein erster selbstgemachter Saft war eine sehr spontane Angelegenheit. Analog zu einem Rezept mit völlig anderen Zutaten, das ich im mitgelieferten KitchenAid Blender-Kochbuch Rund um die Uhr* fand, schnipselte ich einfach alle Zutaten in den Glasbehälter des Mixers. Dabei habe ich zwar darauf geachtet, dass die Brocken nicht allzu groß werden, an eine maximale Füllhöhe oder ähnliches habe ich in meinem Übermut aber nicht gedacht.
Im Nachhinein befürchte ich, dass ich das Gerät hier deutlich überfüllt habe. Laut Bedienungsanleitung fasst der KitchenAid Blender zwar "größere Mengen an Zutaten, als Sie von anderen Geräten gewohnt sind", dennoch sollte man maximal drei Tassen (ca. 710 ml) auf einmal verarbeiten. Auf dem Foto ist gut zu erkennen, dass ich fast die kompletten 1,5 l Fassungsvermögen des Behälters befüllt habe - also mit mehr als dem Doppelten der empfohlenen Menge.
Aber ein KitchenAid Blender wäre kein KitchenAid Blender, wenn er damit nicht klar käme. ;) Entsprechend dem von mir gewählten Vorbild-Rezept aus dem Blender-Kochbuch habe ich die Zutaten etwa 30 Sekunden lang im "Verflüssigen"-Modus zerkleinert. Da mir der "Pulsmodus", der explizit das Zerkleinern von Obst und Gemüse erleichtert, leider noch kein Begriff war, war mein erster Mix überraschend laut und das Ergebnis ein wenig zu dickflüssig.
Merke: Manchmal lohnt es sich, vor Inbetriebnahme eines Gerätes nicht nur die ersten zwei Seiten der Bedienungsanleitung zu lesen - auch wenn es sehr leicht zu bedienen scheint. Beim nächsten Mal werde ich darüber hinaus weniger Ingwer verwenden, zunächst den Pulsmodus betätigen und ein paar Sekunden länger mixen. Für einen intuitiven Spontanstart hat sich der Blender aber tiptop geschlagen - und der Saft hat trotz allem super geschmeckt!
Auch die anschließende Reinigung war ein Kinderspiel: Einfach zur Hälfte mit warmem Wasser füllen, ein paar Tropfen Geschirrspülmittel dazu, Abdeckung drauf und zehn Sekunden im "Rühren"-Modus mixen. Das Spülmittel schäumt das Wasser so auf, dass die Seiten des Behälters auch weiter oben sauber werden (siehe Bild). Damit ist der gröbste Dreck beseitigt und man muss Blender und Deckel nur noch mal kurz ausspülen und abtrocknen.
*Nächste Woche werde ich mir das KitchenAid Blender-Kochbuch mal näher ansehen und ein Gericht auswählen, das ich dann übernächste Woche nachkochen werde. Wie aufregend!
No comments:
Post a Comment